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Alles aus einer Hand
Foto: Felix Kleymann

Alles aus einer Hand

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: Peter Hesse

Bei der städtische Familieninformationsstelle „FamInGo“ können sich Familien zu Themen rund um das Leben mit Kindern und Jugendlichen beraten lassen.

Die Kernidee vom „FamInGo“ ist es Alleinerziehende, Menschen mit Förderbedarf und Migrationsgeschichte bei ihren alltäglichen Problemen zu beraten. „Wir hier ein Umschlagplatz. Unsere Aufgabe ist es, eine Lotsenfunktion haben, damit sich die Bürgerinnen und Bürger in dem Dschungel der vielfältigen Aufgaben zurechtfinden“, sagt Nicole Vorstheim vom Familienbüro „FamInGo“.

Ihre Kollegin Isabell Nolte ergänzt: „Alle Hertenerinnen und Hertener sind mit ihren Anliegen hier bei uns willkommen.“ Ob Fragen zur Kinder­ betreuung oder zum Bildungserwerb, Hife bei Anträgen zu Sozialleistungen oder allgemeine Auskünfte zur Gesundheitsversorgung – die „FamInGo“- Mitarbeiterinnen sehen ihr Büro als Informationsstelle, wo die Bürgerinnen und Bürger ohne Termin vorbeikommen. Nicole Vorstheim erklärt: „Mit all ihren Belangen können sie erstmal ankommen und wir vermitteln sie dann zu den richtigen Ansprechpersonen.“ Sie verstehen sich als Vermittlungsinstanz zwischen Bürgern und der Stadtverwaltung, wie Nolte erklärt: „Wir ermöglichen den Zugang zu Ämtern und Institutionen, wie zum Beispiel der Wohngeldstelle – oder zu Bildungs- und Teilhabe-Angeboten. Auch die Kooperation mit dem Jobcenter klappt sehr gut und wir stehen auch im engen Kontakt zu den Hertener Stadtwerken.

Wenn beispielsweise Rechnungen noch zu begleichen sind – und eine Ratenzahlung vereinbart werden muss. Oder wir einen Termin bei der Schuldnerberatung vermitteln – das gehört alles zu unseren Aufgaben.“ Vorstheim ergänzt: „Wir informieren auch über freie Kita-Plätze und unterstützen die Eltern bei der Anmeldung.“ Jeder kann zu jeder Zeit kommen, denn es gilt das Konzept ohne Termin. Bürgermeister Matthias Müller sieht in der Einrichtung in der Innenstadt eine wichtige Anlaufstelle. „Wir bringen nicht nur den Park in die Stadt, sondern auch uns als Verwaltung.“ Der Standort direkt im Stadtzentrumn an der Antoniusstraße ist für ihn eine gute Wahl. Müller unterstreicht: „Die Hürde, mit Ansprechpersonen aus dem Jugendamt in Kontakt zu kommen, ist sofort da.“

Info
herten.de/famingo

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